Hallo, alle zusammen, habe heute Euer Forum entdeckt. Hatte vor ca 30 Jahren meinen 1. Akne inversa- Schub als Steißbeinfistel, gefolgt von unzähligen Abszessen in der Intimregion. Den Leidensweg mit Schmerzen und Operationen kennt bestimmt Jeder von Euch.
Vor 5 Jahren hatte ich dann meinen ersten Schub mit Schuppenflechte( Psoriasis pustolosa), an beiden Füßsohlen und beiden Handinnenflächen sowie auf dem Kopf.Relativ schnell kamen noch Schmerzen und Schwellungen an bestimmten Gelenken dazu( Psoriasis arthritis).
Bin damit durch Kontakte gleich an der richtigen Klinik gelandet( Universitätshautklinik in Magdeburg). Dr. Bonnekoh hat mich untersucht und sofort mit einer Therapie begonnen. MTX, Toctino usw. Salben, Reha- dort hatten dann auch meine ständigen Abszesse dann endlich einen Namen-Akne inversa!!
Auch dafür gibt es in der Klinik eine Sprechstunde, meine Therapien ähneln eurer- Antibiotika, Salben, Gele Operationen, Laser, Biologoika( Humira, Stellara..) Alles wirkte erstmal aber dann hatte der Körper sich daran gewöhnt. Ständig wieder Schübe, wenn auch nicht mehr so massiv. Dazu die Schuppenflechte. Beides zusammen --ein Sonderfall-auch, weil mein Sohn( 29 Jahre) das selbe Krankheits- und Leidensbild aufweist.
Habe im November letzten Jahres die Diagnose Nierenkrebs erhalten und mir wurde die linke Nieren samt Harnleiter entfern. Daher mußte ich mit der Immunsupressionstherapie aufhören.
Habe aufrund der Erkrankungen eine Erwerbsminderungsrente und die Schwerbehinderung eingereicht und bewilligt.
Meine Abszesse dümpeln wieder , besonders am Anus und Achseln, meine Psyche ist im Hamsterrad.
habe heute erstmal meinen 1. Termin beim Psychodoc.